Wenn man sich in den sozialen Netzwerken umhört, sieht man schnell, dass sich viele Zahnarztpraxen von der Politik und Interessensvertretern im Stich gelassen fühlen. Sie kritiseren fehlende Unterstützung und hadern mit den Empfehlungen der Kammern. Praxischefs fordern unter anderem Entschädigungsmöglichkeiten, um die drohenden Umsatzverluste durch Terminausfälle oder Praxisschließungen ausgzuleichen. (Entschädigungen werden derzeit nur Falle des Verbots der Erwerbstätigkeit oder der Anordnung von Quarantäne aus infektionsschutzrechtlichen Gründen zugesichert). Das zahnmedizinische Fachpersonal bangt in erster Linie um seine Gesundheit und das der Mitmenschen. Bleibt abzuwarten, ob es in den nächsten Tagen neue Handlungsanweisungen von offizieller Stelle gibt, die Klarheit zur weiteren Berufsausübung bringen.
Kommentar schreiben